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The Carolina Diaries

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Kategorien-Archiv: Washington DC

Trick or Treat – Creepy Halloween

06 Dienstag Nov 2012

Posted by carolinamaag in Houston, Texas, Washington DC

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Alles begann an einem rauen Herbstnachmittag in unserem Apartment. Halloween stürmte mein Herz. Meine Freunde kamen mit Schnitzmessern in unsere Wohnung und meinten wir gehen jetzt Kürbisse kaufen – jeder sollte das mal auf amerikanische Art gemacht haben. Aha. Als hätte ich das nicht alles schon einmal gemacht als ich noch kleiner war, aber gut, ich lies mich überzeugen. Als meine Freundin Maryanne dann mit den Schnitzvorlagen ankam, dachte ich zuerst: geht’s noch verrückter? In Deutschland haben wir einfach nur zwei Augen, eine Nase und ein gruselig aussehenden Mund reingeschnitzt, aber nicht hier! Als wir anfingen mit den extra gekauften Kürbis-Schnitz-Besteck die Innereien aus dem Kürbis zu holen, schauten wir uns alle mit dem selben Blick an: wir konnten uns nicht daran erinnern, dass das so gewesen war, als wir noch Kinder waren! Danke Mama, dass du es immer so einfach aussehen hast lassen.

Am Ende hatte sich die harte Arbeit aber sowas von gelohnt! Es macht einfach viel mehr Freude die harterarbeiteten Kunstwerke zu betrachten, als einfach nur ein einfach geschnitztes Gesicht.

Es war eine tolle Erfahrung, Kürbisschnitzen auf amerikanische Art kennenzulernen, muss ich zugeben! Sollte jeder mal gemacht haben.

Die große Halloween Party fand dann in Houston statt. Eine Freundin nahm mich auf eine Party in ein mexikanisches Restaurant mit, indem sich verschiedene Menschen aus verschiedenen Ländern trafen. Die Party wurde von InterNations organisiert und gezahlt wurde mit Pokerchips. Ich traf Menschen aus Griechenland, dem Irak oder auch aus China, die alle in den unterschiedlichsten und ausgefallensten Kostümen auftraten.

Danach ging es in einen sehr verrückten Club –  so kann ich es glaube ich am Besten formulieren. Nicht nur dass wir uns quasi in einem Schloß befanden, dessen Wände voller wilden & bunten Malereien war, es gab dort auch die wildesten Kostüme, die ich jemals gesehen habe. Ich habe versucht, mit den verrücktesten ein Foto zu machen, doch war ich an diesem Abend nicht die Einzige.

Ich glaub aber, dass man diese Erfahrung gar nicht in Worte fassen oder in Bildern festhalten kann. Die Wirkung auf einen, ist doch nochmal eine ganz andere, wenn man das Live erlebt.

Es gab z.B. einen Transvestit, der einen Hut mit 2 Meter langen Federn trug, oder Captain America in voller Montur. Das Highlight des Abends für mich waren jedoch die Kostüme der Frauen. Es war, als würde die Frauen für einen Abend endlich die Möglichkeit haben, wie Prostituierte rumzulaufen. Die Outfits wie aus dem Katalog: Krankenschwester, Putzfrau mit knapper Schürze oder auch einfach nur Unterwäsche rumlaufen – die meisten Röcke gingen gerade noch so über den Po. Ihr könnt euch echt nicht vorstellen, wie witzig das anzusehen war! Ich war geschockt und begeistert zugleich. Ich kam mir aber in meinem Leben noch nie so underdressed vor!

Wir hatten so viel Spaß an diesem Abend! Die Kostüme, die Räumlichkeiten, die Musik, die Leute – aber vorallem: es war sooo warm wenn man vor die Tür gegangen ist. Dafür liebe ich Texas einfach, dass es hier so wundervoll warm ist. Ich weiß ja, dass es bei euch in Deutschland gerade eiskalt und zum erfrieren ist, aber ich musste das einfach mal gesagt haben – wir haben hier gerade immer bis zu 30°C!!

NOCH VIER WOCHEN, DANN KOMM ICH MEIN ZUHAUSE WIEDER BESUCHEN! 

Ich kann’s kaum erwarten, euch alle bald wieder zu sehen! Küsse XOXO

Das Kuchen Desaster

15 Montag Okt 2012

Posted by carolinamaag in Washington DC

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Mein Kollege und Freund Aaron hat heute Geburtstag. Zur Feier des Tages wollte ich ihm deshalb gestern Abend noch meinen berühmt berüchtigten Fantakuchen backen – doch das lief irgendwie nicht wie geplant.
Nirgends konnte ich Backpulver finden, auch so etwas wie Umluft kannte mein widerspenstige Ofen im Appartement nicht. Na gut, dachte ich mir, es wird auch so irgendwie klappen. Doch als ich die Fanta für den Kuchen öffnete, wurde mir schon klar: Das wird ein Desaster! 

Die amerikanische Fanta ist viel dunkeler als unsere und schmeckt so süß, dass es einem die Gesichtsmuskeln verzieht. Als ich den „fertigen“ Boden nach 20 minütiger Verlängerung aus dem Ofen holte, sah er aus wie ein Stück flacher, trockener Kaugummi – so überhaupt nicht wie ein fluffig leichter Bisquitboden aussehen sollte.

Der Belag wurde nicht unbedingt besser: die Sahne zu schlagen ging ja noch, doch dann kam die Creme Fraîche. Anstatt dass die Creme fest und leicht wurde, sah sie aus wie eine dickflüssige Sahnesoße mit Mandarinen-Fetzen 😦 Denn ich hatte nicht nur kein Sahnesteifpulver oder Vanillezucker – es fehlte der amerikanischen Creme Fraîche auch irgendwie an Festigkeit.
Nur mit zugekniffenen Augen versteckte ich den dünnen Boden mit meiner Creme-Masse, bestreute alles mit Zimt und Zucker und versuchte dekorativ rauszuholen, was eben noch rauszuholen war.
Ich hoffe meine Kollegen werden trotzdem mit einem aufgezwungen Lächeln sagen, dass der Kuchen doch nicht sooo schlecht schmeckt. Ich bin zuversichtlich, dass ich den Ruf deutscher Backkünste nicht vollkommen ruiniert hab, das hoff ich jedenfalls…

News Update

11 Donnerstag Okt 2012

Posted by carolinamaag in Washington DC

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  • ICH WERDE NÄCHSTE WOCHE SPONTAN FÜR 3 TAGE NACH NEW YORK FAHREN ❤ Wir haben ein supergünstiges Angebot fuer ein Hotel in der Nähe von Manhattten bekommen. 22€ die Nacht – da kann man echt nichts sagen! Meine Mädels und ich werden jede Menge Spaß haben. Doch ich werde alleine mit dem Bus wieder zurück fahren, was ungefähr 4 Stunden dauert. Das ist nicht das Problem… eher dass ich ganz alleine in einem seltsamen Bus sein werde, der nachts irgendwo im nirgendwo ankommen wird. Ich hoffe alles geht gut! Drückt mir die Daumen.
  • ICH STEH JETZT SOGAR AUF SALZIGES POPCORN?! Ich war hier jetzt schon zweimal im Kino und da die Leute hier noch nie etwas von süßem Popcorn gehört haben, musste ich auf das salzige umsteigen. Anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, aber inzwischen find ich es gar nicht mehr schlecht. Butter und Salz in Kombination mit Popcorn? Früher unvorstellbar, jetzt ein MUST HAVE.
  • MIXTURE AUS DEUTSCH UND ENGLISCH NOW! Inzwischen fällt es mir immer schwerer Deutsch zu sprechen oder zu schreiben. Ich muss meine Sätze im Kopf nun erstmal vom Englischen ins Deutsche übersetzen. Also verzeiht mir bitte wenn meine Rechtschreibung nicht perfekt ist 😀

Ich liebe und vermisse euch alle! Eure Caro <;3

Traumwelten erleben.

09 Dienstag Okt 2012

Posted by carolinamaag in Washington DC

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Eine laaaange Woche liegt hinter mir – mit jeder Menge einzigartigen Ereignissen. Ich hoffe wirklich, ich kann sie alle in einen Blogeintrag packen. Ich fang am Besten damit an, dass wir am Freitag nach Baltimore eingeladen wurden, was nicht weit von uns entfernt ist.

Ein Freund hat dort ein Haus, das er, nach eigenen Angaben, nur zum Feiern benutzt. Ein unglaubliches Haus, dass ungefähr 2 Meter breit und 10 Meter lang ist, mit einer sagenhaften Dachterasse, die einem einen Ausblick über ganz Baltimore ermöglicht. Die Leute dort waren wirklich abgefahren, vorallem nach ein paar Drinks wurden sie immer noch verrückter. Wir sind von Bar zu Bar getourt und durften keinen Cent bezahlen – eine legendäre Nacht sag ich euch! Auch deswegen, weil an diesem Abend ein großes und wichtiges Baseballspiel gegen Texas stattfand. Alle Barbesucher sind bei jedem Punkt total ausgeflippt. Als „wir“ dann auch noch gewonnen haben, war kein Halten mehr möglich. Sie liefen in ihren orangenen Trikots herum und kreischten so, dass sogar ich anfangen musste mitzujubeln. Baltimore ist wirklich eine einmalige Partystadt, mit all ihren Pubs, Bars, Clubs und Spezialitäten. Jedoch hat die Stadt auch ihre Schattenseiten. Sie gehört nämlich mit zu den 5 Städten mit der höchsten Kriminalitätsrate in ganz Amerika.

Am Samstagmorgen ging es gleich weiter mit dem Reisen. Diesmal bekamen wir das Beach House von Bekannten in Ocean City. Das ist der Ort, an dem jeder Highschool-Absolvent seinen großen Abschluss feiert – und nicht nur die Schüler aus der Umgebung, sondern aus überall kommen die Leute, um an diesem Ort zu feiern. Ihr könnt euch also vorstellen, wie abgefahren dieser Ort ist. Auf der 3 Stunden Fahrt dorthin, hielten wir jedoch vorher in BERLIN. Jaaaa ihr habt richtig gelesen! Auch in den Staaten gibt es diese Stadt. Hier ist es jedoch ein wirklich kleiner, süßer Ort in der schon Filme wie „Die Braut, dich sich nicht traut“ mit Julia Roberts gedreht wurden. (siehe Foto)

Wir kamen gerade rechtzeitig zu einer Autoshow dort an – die Motorgeräusche ließen das kleine Städtchen ganz groß wirken. Wirklich tolle Autos wurden zur Schau gestellt! Und eine Preisverleihung gab’s auch. Unser Freund Patrick war ganz aus dem Häuschen, als er all die alten Klassiker sah.

Nach einer kleinen Runde durch die Stadt bummeln entschlossen wir uns weiter zufahren, Richtung STRAND. Unser Beach House befand sich in einer sehr vornehmenden Gegend mit anderen Strandhäusern und war einfach nur gigantisch. Es gab 4 Schlafzimmer, 4 Bäder in denen es eine Whirlpool-Badewanne gab … einfach ein Traum. Und dieses Haus gehörte uns für zwei Tage – ich konnte es wirklich nicht glauben. Es kam mir vor wie in einem Traum, einem Mix aus 90210 und OC California. Es war unglaublich.

Nach dem Einblick in diese Traumwelt ging es gleich weiter Richtung Strandpromenade. Meine Kreditkarte wurde wieder einwenig auf Touren gebracht und wir genoßen den Sonnenuntergang am Meer. Am Pier gab es wieder einmal die abgefahrensten Läden. Auch einige Spielhallen, in denen wir unser Bestes gaben, um den gaaanz großen Teddybär zu gewinnen. Leider wurden es dann doch nur zwei pinke Quietscheenten.

Am Strand zu spazieren ist so ein schönes Gefühl, man kann es eigentlich gar nicht in Worte packen. Patrick sprang dann sogar mitten in der Nacht noch ins Meer! Er war kurz davor zu erfrieren, aber er wollte es ja nicht anders 😀 Nachdem er wieder trockene Pants anhatte, gingen wir in einem leckeren Seafood Restaurant essen. UNGLAUBLICH guter Crabcake! Gemacht aus dem wertvollen Krabbenfleisch, dass mühsam ausgeschabt werden musste, ließen wir so den Abend ausklingen.

Am nächsten Morgen machten wir uns auf den Weg, die wilden Pferde der Insel zu suchen. Wir fuhren mit dem Auto auf die Insel, die ein Reservat für über 120 wilde Pferde sein sollte. Es war leider ziemlich stürmisches Wetter und es war, als würde man an einem kalten Tag an die Ostsee fahren.

Kaum waren wir auf der Insel, begegneten uns auch schon vier am Straßenrand stehende Pferde. Wir dachten zuerst sie wären nicht echt, da sie sich kaum bewegten. Doch dann merkten wir, dass diese Pferde doch tatsächlich dort schliefen. Diese Pferde blieben nicht die einzigen wilden Pferde, die uns an diesem Tag begegnen sollten. Wir entdecken einige in den Büschen oder in der Nähe des Sandstrandes. Wir durfen ihnen laut Gesetz der Insel nicht näher als 10 Fuß kommen und versuchten uns wirklich daran zu halten 😀 Es war ein einmaliges Erlebnis die Pferde in ihrem natürlichen Umfeld zu erleben, wie sie rumtollten, aßen oder auch einfach nur im Stehen schliefen. Das Einzige was wirklich schade war, war dass es so verdammt kalt und windig gewesen ist. Selbst die kurz davor gekauften Plastik-Ponchos brachten nicht wirklich viel. Aber trotz des Wetters hatten wir wie immer einen rießen Spaß! Als wir danach wieder an die Strandpromenade fuhren, um Souvenirs zu kaufen, waren wir nach diesem Wochenende alle komplett erledigt. Wir kamen um halb 11 am Sonntagabend wieder Zuhause an und fielen quasi schon ins Bett. Ich muss sagen, dass dieses Wochenende wirklich legenDÄR war und ich mich entschlossen hab, dass wenn ich einmal groß bin, ich auch ein Beach House haben möchte 😀

Liebe Grüße von mir aus den Staaten! Ich hoffe ihr vermisst mich so sehr, wie ich euch. Eure Caro ❤

I want to introduce: my crazy girls

02 Dienstag Okt 2012

Posted by carolinamaag in Washington DC

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Damit ihr mal seht, mit welchen Mädels ich im Apartment abhänge, habe ich euch eine kleine Auswahl an Bildern zusammengestellt 😀

Wir waren in der Shopping Mall unterwegs und fanden die abgefahrensten Läden, die man sich nur vorstellen kann. Abgesehen davon, dass meine Kredikarte ziemlich zum Glühen gebracht wurde, war es einfach nur genial mit den Mädles von einem Laden zum anderen zu rennen und dabei keinen Laden auszulassen. Am längsten jedoch hielten uns Unterwäsche Shops wie Victoria’s Secret oder Läden wie Abercrombie & Fitch und Hollister auf.

Um dem ganzen Shopping und Fast Food zu entkommen, versuchen wir Zuhause die Wohnung glänzen zu lassen und kochen viel gemeinsam. Ich liebeeee das! Ich könnte mich echt an das Leben hier in den Staaten gewöhnen. Außer dass ich meine Liebsten vermisse, fehlt es mir hier an nichts.

P.S. Meine Mädels Eva und Anna können auch normal aussehen 😀

An einem Abend wurden wir auf eine Home-Pool-Oktoberfest-Party eingeladen. Wir hatten echt gar keine Ahnung, was da auf uns zukommen würde, denn wir kannten so gut wie niemanden. Die Straße war bis zum Haus entlang seitlich mit Autos beparkt und ließ uns schon ahnen, wie voll das Haus sein würde. Doch alle Ängste waren verflogen, als wir das riesen Haus mit Pool betraten. Das Haus erinnerte mich an OC California und wir wurden sofort herzlich begrüßt. Als wir einen bayrischen Bierkrug in die Hand gedrückt bekamen, wurden wir über denn Sinn des Deckels ausgefragt und entschlossen uns für die Erklärung, dass somit nichts verschüttet werden kann und niemand die Möglichkeit hat, in seinen Krug zu spucken. Damit gaben sie sich zufrieden.

Es war mein zweiter Abend und schon gab es wieder deutsches Essen. Es gab einfach alles, sogar nur deutsches Fernsehen lief. Was das Essen angeht, war ein rießen Buffet aufgebaut, mit Wienerle, Bockwürsten, Rotkohl, Kraut, Rouladen, Kartoffelsalat und sogar süßen Senf. Deutsches Bier wurde auch extra importiert und ein paar Männer trugen Lederhosen und Oktoberfest-Hüte – und das in AMERIKA!

Wir wurden nach allen Regeln der Spionagekunst über das Oktoberfest ausgequetscht und die Gäste waren überrascht, dass es nicht in ganz Deutschland nur Wurst und Kartoffelsalat gibt.

Diese Party war wirklich eine super Erfahrung, so stellten sich also die Amerikaner Deutschland und sein Oktoberfest vor. An der Wand gab es viele deutsche „Reliquien“, die aus dem Haus meiner Ur-Oma gestammt hätten können. Alte Krüge und Gefäße, die anscheinend total deutsch seien sollten. Laut Angaben des Hauseigentümers, hat seine Frau eine wahre Sammelleidenschaft bezüglich deutscher Haushaltsgefäße. Naja, ob das wirklich soooo deutsch ist … ?!

Love, Caro ❤

Nach 18 Stunden endlich angekommen

29 Samstag Sep 2012

Posted by carolinamaag in Washington DC

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Alles began sehr früh am Morgen am Ulmer HBF. Da mein Vater ebenfalls zum Frankfurter Flughafen musste (jedoch nach Singapur), ermöglichte er mir eine 1. Klasse Fahrt im ICE! Dadurch waren wir in nur 2 h in Frankfurt. Von der Zugfahrt hab ich jedoch kaum etwas mitbekommen, da ich nur geschlafen hab 😀 Die Nacht davor war nämlich nicht gerade die längste …

Am Flughafen verlief eigentlich alles reibungslos. Ich hatte einen guten Sitz am Fenster gebucht und mein Gepäck -jetzt kommt’s- wog nur 18kg 😀 Darüber bin ich sehr sehr stolz!

Aufgrund meines super Daddys, verbrachten wir dann die restlichen zwei Stunden in der Business Lounge der Lufthansa, trinken und aßen uns ein letztes Mal kostenlos durch das tolle Buffet.
Hierbei gab es noch die letzten und sentimentalen Gespräche mit meinem Daddy und einige Telefonate wurden „abgearbeitet“ 😀

Dann war es soweit … ich stieg das erste Mal alleine in einen Flieger. So aufgeregt war ich selten in meinem Leben. Es war aber nicht die Angst es nicht hinzubekommen, sondern eher eine rießen große Freude auf das, was nun bald folgen würde. Ihr müsst wissen, dass ich es wirklich liebe zu fliegen. Neue Leute kennenlernen, ekliges Essen serviert bekommen und sich durch etliche aktuelle Kinofilme durchklicken. Ich liebe es!

Sehr toll war auch, dass in meiner Dreier-Reihe im Flieger der mittlere Sitz frei war und mein Nachbar Ricardo und ich uns diesen Stuhl zum entspannen teilen konnten. Dieser besagte Nachbar war ein echt netter Kerl aus Holland, mit dem ich viel gelacht und geredet hab. Bis zu dem Punkt, dass wir nach 3 Stunden völliger Erschöpfung eingeschlafen sind.

Der Flug war ganz angenehm – auch obwohl es einige Windböen gab, bei denen man kurz das Gefühl hatte zu sterben. Die wirklich Angst an dem ganzen Spektakel folgte dann aber, als die Stewardesse uns einen Bogen austeilte, auf dem wir unverständliche Fragen ausfüllen mussten. Mein Nachbar und ich schauten uns nur fragend an und lachten los. Letztendlich war das ja noch nicht das Schlimmste – das sollte erst bei der Passkontrollte in Washington folgen. Dort wurde ich nämlich aufs Schlimmste ausgequetscht. Es war so gut wie niemand dort, der sich noch anstellte, somit hatte der gute Mann sehr viel Zeit mich bis ins kleinste Detail auszufragen. Es began bei „Was machen Sie hier in DC“ bis zu „Sie wollen mir erzählen, Sie können sich nicht mehr an das genaue Datum Ihres letzten Aufenhalts hier in den Staaten erinnern? Nicht mal mehr den Monat?“ Ich bin fast gestorben!!

Am Ende jedoch ist alles gut gegangen und ich bin wohlbehalten und totmüde in meinem Apartment angekommen. Dort erwarteten mich auch bereits meine Mitbewohnerinnen, Eva und Anna. Wir hatten uns noch so viel zu erzählen, dass ich nach weiteren Stunden danach einfach nur tot ins Bett gefallen bin.

Heute folgt direkt ein Shoppingtag in der Mall – mal sehen was dort auf mich zukommt …

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