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The Carolina Diaries

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Kategorien-Archiv: ASK CARO

ASK CARO: Zauberhafte Orte in Italien

07 Sonntag Jul 2013

Posted by carolinamaag in ASK CARO, Bella Italia

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

Anghiari, Arezzo, Assisi, Bagnaia, Bella Italia, Bolsena, Città di Castello, Cruisen, Empfehlung, Grosseto, Gubbio, Montefiascone, On tour, Orbetello, Perugia, Restaurant, San Marino, Süße Ortschaften, Sonceporco, Tuscania, Viterbo

Ihr wollt Mal wieder eurem Alltag entfliehen und wisst nicht wohin? Es soll natürlich nicht von Touristen überlaufen sein, aber dennoch einem zauberhafter Ort gleichen? Am besten wäre es dann natürlich noch, wenn das Reiseziel gleich um die Ecke ist und nicht gerade in Usbekistan liegt – richtig? Dann habe ich genau das Richtige für euch. In meinem heutigen Beitrag zeige ich euch die zauberhaftesten kleinen Orte in Italien.

On the Way

Vergangenen Monat habe ich mich mit meinem Auto auf eine Reise durch Italien begeben. Natürlich wollte ich dabei nicht nur die Großstädte und bekanntesten Orte begutachten, ich wollte auch diese kleinen, süßen Ortschaften finden, an die man sonst eher nicht gerät. Durch viele italienische Freunde und Geheimtipps von unterwegs, habe ich meiner Meinung nach wirklich die feinsten Städtchen entdecken können.

Dieses Wissen kann ich natürlich nicht für mich behalten. Ich möchte es mit euch teilen, damit ihr nicht lange suchen müsst und genau wisst, zu welchem Restaurant ihr in welcher Stadt gehen solltet und zu welchem besser nicht. Welcher Kaffee der Beste ist und wo ihr am besten das italienische Gelato essen solltet.

 

SAN MARINO:

Eine der schönsten Städtchen, die ich je gesehen habe. Befindet sich gleich neben Rimini, ganz weit oben auf einem Berg. Aber ihr werdet sehen, die Fahrt lohnt sich! Allein schon der Ausblick ist der absolute Wahnsinn. Die Stadt ist umgeben von einer Mauer, die dieses kleine Schätzchen im Inneren versteckt. Die Innenstadt ist total verwinkelt, besteht hauptsächlich aus Ziegelsteinen und versteckt so einige kleine Boutiquen, mit den schönsten Taschen, Schmuck und Tüchern.

Die Wege führen meist alle auf den höchsten Punkt des Berges. Hat man diesen Ausblick erst mal vor Augen, bleibt einem glatt die Spucke weg. Hinreisend!

SanMarino
SanMarino
SanMarino
SanMarino
SanMarino
SanMarino
SanMarino
SanMarino
SanMarino
SanMarino

ANGHIARI:

Anghiari ist eine Teilprovinz von Arezzo und hat unglaublich viel zu bieten. Die großen Steigen, die man zu bewältigen hat, sind meist mit klitzekleinen Treppen bestückt, sodass es einem leichter fällt darauf zu laufen. Ist man erst einmal im Kern des Städtchens, wird man von der Niedlichkeit einfach nur angesprungen. Liebevoll dekorierte Straßen, mit vielen Blumen und Lichtern. Alte Paläste und Burgen, viel Geschichte wurde dort geschrieben. Alles wieder einmal aus kleinen Steinen erschaffen, hat dieser Ort mein Herz ganz besonders eingenommen.

Dabei kann ich euch noch ein FANTASTISCHES Restaurant empfehlen. Es nennt sich „IL FEUDO DEL VICARIO“ und befindet sich in der Via Garibaldi 33 ad, Anghiari. Ein ganz traditionell italienisches Restaurant, in dem es nur das Beste Italiens gibt. Super Qualität und so gut wie alles ist regionaler Herkunft. Ich bestellte mir Fleisch und bekam dazu fünf verschiedene Salzsorten gereicht. Extravagant und dennoch preisgünstig!

Anghiari - Fleisch
Anghiari – Fleisch
Anghiari - Vino e acqua
Anghiari – Vino e acqua
Anghiari - verschiedene Salze
Anghiari – verschiedene Salze

ASSISI:

Einer meiner Lieblingsorte, muss ich gestehen. Wahnsinnig süße, winzige Gässchen; Häuser zum Verlieben und überall wird dieses besondere italienische Flair verbreitet. Auch hier besteht die ganze Stadt aus kleinen Steinen, doch die Besonderheit ist in Assisi, dass man den Eindruck hat, die Steinmauern würden mit dem Steinboden verschmelzen. Somit ist dieses Dorf so eng mit einander verwachsen, dass man das Gefühl hat, hier ist noch alles so wie früher. Die Häuser wollen nicht von ihrem Boden „getrennt“ werden.

Assisi
Assisi
Assisi
Assisi
Assisi
Assisi
Assisi
Assisi
Assisi
Assisi
Assisi
Assisi

Eine kleine Kirche ist das Highlight des Städtchens und präsentiert voller Stolz die Geschichte Assisis. Ehemalige Päpste werden dort präsentiert und man merkt richtig, wie wichtig den Bewohnern des Dorfes dieser Ort ist.

In den vielen Straßen, kann ich euch jedes einzelne Restaurant und Café empfehlen. Eins ist süßer als das andere und es duftet wunderbar, wo man auch hingeht.

BOLSENA:

Wieder eine dieser heimelichen Orte, an denen man sich einfach sofort wohl fühlt. Hier riecht es überall nach dem puren Italien und man hört Gesänge aus den Häusern dringen. Wer sich dort aufhält, sollte unbedingt die beste und vor allem größte Pizza Italiens (?) probieren. La Tavernetta bietet legendäre Pizzen für jeden Gaumen an. Leider ist dieses Restaurant in der Zwischenzeit kein Geheimnis mehr und man ist umgeben von einigen Touristen. Was den Spaß an den riesen Pizzen jedoch keineswegs verderben kann.

Wer danach noch einen kleinen Verdauungsspaziergang benötigt, kann dies wunderbar am Lago di Bolsena machen. Der große und wunderschöne See bietet unzählige Möglichkeiten für einen Spaziergang. Bei Nacht mindestens genauso atemberaubend wie bei Tag.

Lago di Bolsena
Lago di Bolsena
Lago di Bolsena
Lago di Bolsena

BAGNAIA:

Ein bezaubernder Ort für einen Tagesaufenthalt oder auch ein Wochenende. Wer ein bisschen Ruhe braucht, ist hier richtig. Man findet hier nicht nur schöne Brunnen und niedliche Häuser, man begegnet hier auch dem wohl schönsten Garten Italiens, Villa Lante. Gigantische Gartenkonstruktionen und wasserfallartige Brunnen überzeugen hier mit ihrem Charme. Einzigartig.

Außerdem könnt ihr in diesem Dorf auch wirklich gerne jedes Eis aus jeder Eisdiele essen, denn hier schmeckt es wirklich fantastisch!

Villa Lante, Bagnaia
Villa Lante, Bagnaia
Bagnaia
Bagnaia
Bagnaia
Bagnaia
Bagnaia
Bagnaia
Bagnaia
Bagnaia
Bagnaia
Bagnaia

 

TUSCANIA:

Allein schon der Name lässt den falschen Gedanken zu, dieses Dorf sei in der Toskana. Tatsächlich liegt es aber in der Provinz Viterbo. Einen charmanten Charakter und wieder viele Ziegelsteine werden einem dort geboten. Bekannt ist Tuscania auch für romanische Kirchen und Gräber. Umgeben wird das Innere von einer mittelalterlichen Stadtmauer, auf der einem wieder einmal ein sagenhafter Ausblick geboten wird. Paul und ich haben uns sehr wohl gefühl.

Tuscania
Tuscania
Chiesa di San Giacomo
Chiesa di San Giacomo
Tuscania
Tuscania

ORBETELLO:

Eine kleine Halbinsel, auf der es einiges zu sehen hat. Es ist ein sehr lebendiger Ort, der einem eigentlich alles bietet. Man hat eine Bar-Szene, viele Strandpromenaden, Spa-Möglichkeiten (z.B. Terme di Saturnia), Shopping oder auch die unangetastete Natur. Mein Tipp ist hier, wirklich mal die ganze Küste abfahren. Ein großes Abenteuer, bei dem man viel entdecken kann.

Orbetello
Orbetello
Orbetello
Orbetello
Orbetello
Orbetello
Orbetello
Orbetello

Wer einen besonders schönen Strand will, dem hab ich hier einen GROßEN Geheimtipp: Fahrt bis zum Porto Ercole und immer noch weiter. Nicht den Mut verlieren und dem Schild „Hotel Pelicano“ folgen. Man denkt eine Weile, man kommt nie wieder Heim, aber das ist schon der richtige Weg. Man parkt das Auto oberhalb des Hotels und läuft durch das Tor des Hotels, jedoch dann links am Hotel selbst entlang. Neben dem Privatstrand des Hotels, befindet sich ein göttlicher und wunderschöner Strand, der für Jedermann zugänglich ist.

Weitere sehenswerte Orte: Viterbo (Das Dorf der Päpste), Montefiascone (Restaurants: „Trattoria la Fontana“ oder „Mamma Pappa„), Sonceporco, Città di Castello, Perugia, Gubbio,  Grosseto, Arezzo.

Arrone
Arrone
Arrezo
Arrezo
Arrezo
Arrezo
Italia
Italia
Italia
Italia

Falls ihr noch irgendwelche Fragen zu den einzelnen Orten oder zu Italien selbst habt, schreibt mir einfach und ich versuche mein Bestes, euch helfen zu können.

Genießt Bella Italia und lasst es euch gut gehen. Verwöhnt euch! Jeder kann das hin und wieder gönnen und das sollten wir auch!

Arrivederci! Eure Caro ❤

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ASK CARO: Koh Samui

02 Sonntag Jun 2013

Posted by carolinamaag in ASK CARO

≈ 3 Kommentare

Schlagwörter

Büffel, Big Buddha, Chaweng, Curry, Dschungel, Elefantenreiten, Erholung, Fullmoonparty, Kochkurs, Koh Samui, Kokosnussbaum, Nora Buri, Spa, Thailand, Tropisch, Wasserfall, Wellness

Heute, am ersten Sonntag im hoffentlich nicht so verregneten Monat Juni, mit einem sonnigen Beitrag über eine einzigartige Insel in Thailand, bringe ich euch ein bisschen mehr Sonne ins Herzen. Vielleicht startet die kommende Woche dann ja auch mit ein paar mehr Sonnenstrahlen.

Chaweng BeachLetzte Woche habe ich die Frage gestellt bekommen, was ich denn über die bezaubernde Insel KOH SAMUI in Thailand wüsste. Dort habe ich 2010 einen wunderschönen Urlaub mit meiner Familie verbracht und will nun meine Highlights und Erfahrungen mit euch teilen. Diese Insel ist schon lange kein Geheimtipp mehr.

Zuallererst ein paar Fakten über Koh Samui. Die Insel hat eine Fläche von 233 km² und ist somit die drittgrößte Insel Thailands. Durch ihre Größe kann sie einem auch eine große Vielfalt liefern. Für Jedermann ist etwas dabei. Egal ob man nach purer Entspannung sucht oder nach großen Partys – auf dieser Insel ist alles möglich.

Hotelsuche: der berühmteste und schönste Strand ist der südlich gelegene Chawengbeach. Doch da dieser total touristisch und überlaufen ist, empfehle ich Hotels weiter nördlich zu suchen. Kurz über dem Touristenstrand gibt es einige ruhige Ecken, die dann auch günstiger und einheimischer werden. Das heißt nicht, dass diese dann Absteigen sind – ganz im Gegenteil – meistens Luxus pur! Meine Familie und ich hatten besondere Promotiontickets bekommen und dadurch ein tolles Resort namens „Nora Buri“ ganz günstig bekommen. Eine wunderschöne, extravagante Anlage, die ganz viele Besonderheiten hatte. Tolles Ambiente und herzliche Mitarbeiter. Zum eigenen Häuschen wurde man mit einem Minigolf-Wagen gefahren und bekam eine bombastische Aussicht. Wir zogen nach einer Woche in zwei der Poolhäuser direkt am Strand. Dabei konnten wir vom Bett aus direkt aufs Meer hinaussehen – unglaublich.

Nora Buri Resort
Nora Buri Resort
Koh Samui Beach
Koh Samui Beach
Koh Samui Beach
Koh Samui Beach
Koh Samui Beach
Koh Samui Beach
Nora Buri Resort
Nora Buri Resort
Nora Buri Resort
Nora Buri Resort
Nora Buri Resort
Nora Buri Resort
Nora Buri Resort
Nora Buri Resort
Nora Buri Resort
Nora Buri Resort
Nora Buri Resort
Nora Buri Resort
Nora Buri Resort
Nora Buri Resort
Nora Buri Resort
Nora Buri Resort
Nora Buri Resort
Nora Buri Resort

Bei dem besagten Chawengbeach ist es nicht nur sehr touristisch, es fahren auch täglich mehrmals große Promotion-Autos die Straßen auf und ab und verkünden die Partys für den Abend. Das ist unglaublich laut und auf die Dauer auch unglaublich nervig. Wer dort in einem Hotel wohnt, kann nur bemitleidet werden. Hinzukommt, dass die Straße entlang des Strandes eine große Einkaufsstraße ist.

Chaweng BeachMeines Erachtens nach ist Shopping ab und zu super toll, nur brauch ich das nicht alltäglich. Viele Händler auf den Straßen, die versuchen dir etwas anzudrehen, Verkauf von Plagiaten und dazwischen kleine Restaurants. Super spaßig in dieser Region mal nachts unterwegs zu sein, doch sollte man dabei echt auf seine Tasche achten. Also mein Tipp hier: Quartiert euch lieber in ein Hotel oberhalb des Chawengbeaches ein, mietet euch einen Roller und fahrt täglich 2min zum schönsten Strand Koh Samuis oder geht dort einkaufen. So könnt ihr entspannen wann ihr wollt und seid nicht dem Krach ausgesetzt.

Roller als FortbewegungsmittelFortbewegungsmittel: wie schon erwähnt ist hier die beste Möglichkeit der Roller. Einen auf der Insel für ein- oder zwei Wochen zu mieten kostet kein Vermögen und ihr seid unabhängig. Taxi zu fahren ist zwar eine Möglichkeit, man wird allerdings gerne von den Taxifahrern über den Tisch gezogen. Außerdem kostet das Benzin für den Roller nur ein paar Euro und reicht ewig. Benzin wird an so gut wie jeder Straßenecke in Glasflaschen verkauft.

Inselerkundung: möchte man mal eine andere Seite der Insel sehen oder hat man es mal satt nur am Strand zu liegen, dann kann ich eine kleine Inselerkundung nur wärmstens empfehlen! Wir hatten uns dafür für einen Tag ein Auto gemietet – und das war eine gute Entscheidung! Während unserer Fahrt sahen wir, was diese kleine, unscheinbare Insel noch einiges mehr zu bieten hat, als vorerst angenommen. Völlig überraschend sahen wir zum Beispiel zwischen den Bäumen neben der Hauptstraße einfach einen Büffel weiden. Einfach so.

Koh Samui BeachWir entdeckten einsame Strände, an denen wir uns ausbreiten konnten, ohne dass wir auch nur von einer Menschenseele gestört wurden. Ich entdeckte auch eine meterlange Schaukel, befestigt an einem Kokosnussbaum, mit der ich sofort über den warmen Sand baumelte und meine Füße im Wasser kühlte.

Kokosnussbäume findet man auf Koh Samui überall. Denn auf dieser Insel soll es die besten Kokosnüsse ganz Thailands geben. Darauf sind die Bewohner der Insel auch sichtlich stolz. Sie klettern noch selbst mit einem Seil um die Hüften auf die Bäume, um die Früchte zu ernten. Legendär.

Kokosnuss-CocktailIch glaube in diesem Urlaub habe ich so viele Kokosnüsse wie noch nie in meinem ganzen Leben zusammen gegessen und getrunken. Dort haben die Früchte nicht so eine harte, braune Schale wie bei uns. Sie sind dunkelgrün und blutjung. Man kann das Fruchtfleisch locker leicht mit einem Löffel aushöhlen und direkt essen. Göttlich! Noch nie bessere Kokosnüsse gegessen.

Als wir uns mehr in das innere der Insel begaben, gelangen wir nach einer steilen Bergfahrt zu wundervollen Wasserfällen. Hierbei sollte man sich jedoch wirklich nicht mit einem großen Auto hinauf begeben, da es sonst sehr schnell zu gefährlich nahen Abgründen kommen kann. Mitten im Urwald würde man einen dann glaub ich nicht mehr so schnell finden.

Was in Thailand schon fast zur Tradition gehört, ist das Elefantenreiten. Wir fanden auf unserem Rückweg aus dem Dschungel zufälligerweise ein kleines Elefantenresort. Es wurden Elefantenwanderungen durch den Urwald angeboten, nicht gerade billig, allerdings wollten wir uns dieses einmalige Erlebnis nicht entgehen lassen. Ich durfte mich sogar hinter die Ohren des Elefanten setzen, sowas habe ich in meinem Leben noch nie erlebt! Es war ziemlich wacklig dort oben, doch der Elefant konnte meine Angst spüren und legte in diesem Moment seine Ohren so an, dass ich nicht mehr herunterfallen konnte. Dieses Gefühl der Verbundenheit mit dem Elefanten werde ich in meinem Leben nie wieder vergessen. So etwas sollte jeder einmal in seinem Leben gemacht haben – also auf zu den Elefanten!

Elephant Trekking
Elephant Trekking
Elephant Trekking
Elephant Trekking

Ein weiteres sehenswertes Highlight auf der Insel ist die zwölf Meter hohe, goldene Buddha-Statue, der „Big Buddha“. Davor befinden sich zahlreiche touristischen Stände, darunter allerdings auch ein Stand, der mit Mönchen besetzt war. Von ihnen bekam man umsonst Glücksarmbänder, die ich bis heute noch trage. Erst wenn man einen großen Wunsch hat, schneidet man eins durch und der Wunsch soll in Erfüllung gehen. An dem Stand kann man auch einzelne Dachziegel kaufen, um den Mönchen die Erneuerung ihres Tempeldaches zu sponsern. Dabei legte sich eine Katze auf unseren Ziegel und der Mönch meinte, so etwas wäre ihm noch nie passiert. Als wir fragten, wovon er spreche, antwortete er: „Die Katze ist für uns ein Symbol für Glück. Wenn das Tier sich so gezielt zu einem Objekt legt, ist das in unserem Glauben ein Zeichen für absolutes Glück.“ Nun sind wir also von Glück gezeichnet.

Tempel
Tempel
Tempel
Tempel
Tempel
Tempel

Essen und Trinken: die sicherste Variante für gutes und vor allem hygienisch zubereitetem Essen ist wohl die im eigenen Hotel selbst. Thailändisches EssenDoch da ich so ein kleiner Abenteurer bin, was Essen anderer Kulturen angeht, schaue ich auch gerne über den Tellerrand hinaus. Wer wirklich an einheimischen Essen interessiert ist, sollte mal ein wenig um den Chawengbeach herum schauen. Folgt man einer großen Seitenstraße gelangt man automatisch nach einer Weile zu einheimischen Märkten und Restaurant. Dort kosten Hauptgerichte dann halt nur 2€ und schmecken so köstlich, man könnte sich hineinlegen. Probiert doch unbedingt mal ein Curry!

Cooking ClassWas auch witzig und vor allem interessant war, war der lokale Kochkurs, den wir direkt im Hotel gemacht haben. Dabei lernten wir alles über Gemüse und Obst vor Ort und über die unterschiedlichen Zubereitungsmöglichkeiten. Wie man in einem Bananenblatt frittiert oder welche Gewürze man für das perfekte Curry benötigt – dort wurde uns alles beigebracht. Zum Glück fand der Kochkurs draußen am Strand, in einem überdachten Pavillon statt, denn an den Töpfen wurde uns richtig eingeheizt.

Unwetter auf der InselWetter: wenn wir schon bei heißen Temperaturen sind, kann das Wetter in Koh Samui da nur gut mithalten. Im Durchschnitt liegt die niedrigste Temperatur im ganzen Jahr bei 25°C und die höchste bei 31°C. Das mag jetzt vielleicht nicht unbedingt tropisch klingen, doch genau das ist es dort – schwül und schwitzig. Die Suppe kann da schon ordentlich laufen – also so wenig Kleidung anziehen wie möglich. Es kann natürlich auch sein, dass man zur Regenzeit dort ankommt und eines der gemeinen Unwetter miterlebt. Denn wenn es auf der Insel regnet, dann richtig! Dann geht aber die Welt unter. Alles vor Augen ist plötzlich nur noch schwarz und weiß. Da bringt man sich besser in Sicherheit.

Party: wer sich nach all den entspannenden Möglichkeiten dann doch mal auf einer Party die Seele aus dem Leib tanzen möchte, tut dies am besten auf den zwei Nachbarinseln. Es gibt dort die berühmt berüchtigten „Fullmoon-“ und „Halfmoon-Partys“. Ich war selbst noch auf keiner dieser Festen, doch ich hab mir sagen lassen, dort geht ordentlich die Lutzi ab. Wer feiern will, der sollte sich diese Ereignisse auf keinen Fall entgehen lassen. Falls einem dann doch eher spontan die Feierlaune packt, sollte einfach nach Chaweng gehen und den Lautsprecherdurchsagen der Partyautos folgen. Die wissen auch immer, welche Partys am Abend starten.

Und wieder einmal hoffe ich, ich kann ein paar verzweifelten Seelen da draußen helfen ihren Thailandurlaub zu planen, denn Koh Samui ist definitiv eine unglaubliche Insel. Zahlreiche Möglichkeiten, die nur darauf warten ausgeschöpft zu werden. Ich kann diesen Ort nur wärmstens Empfehlen und sage euch: das war einer der schönsten Urlaube, den ich jemals hatte! Genießt ihn so sehr wie ich. Dort ist es einmalig, wer weis wie lange noch.

ASK CARO: Günstig Reisen in Europa

05 Sonntag Mai 2013

Posted by carolinamaag in ASK CARO

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

ASK CARO, Billigflieger, Bus, Erfahrungen, Eurail Ticket, Europa, Fliegen, Günstig, London, Paris, Portugal, Ratgeber, Reisen, RyanAir, Schnäppchen, Spanien, TapPortugal, TGV, Tipps, Zug

Heute ist es wieder soweit, es ist der 1. Sonntag im Monat und das heißt natürlich, es gibt wieder einen kleinen Ratgebereintrag aus meinen gesammelten Erfahrungen.

Heute geht es um die Möglichkeit, so günstig und auch möglichst komfortabel durch Europa zu reisen. Vor meinen Reisen hatte ich mich immer gefragt, sollte ich von Stadt zu Stadt fliegen? Gibt es günstige Züge? Oder Busse? Wenn ja, welche Airline oder welche Gesellschaft bietet mir die günstigen Preise? Ich als armer „Student“ wollte überall sparen, wo es nur geht und schaute damals verzweifelt auf die gigantische Auswahl. Ich sah irgendwann den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Zum Glück habe ich auf meinen Reisen viel Hilfe und vorallem Tipps bekommen und habe somit meinen Weg gefunden.

Ich versuche euch nun meine Erfahrungen weiterzugeben und hoffe sie werden auch euch helfen. Ohne dass ihr vor einer anstehenden Reise verzweifelt das Internet durchforsten oder das Reisebüro stürmen müsst.
Als erstes kommen wir zu der Möglichkeit FLIEGEN. Die wahrscheinlich so gut wie jeder bevorzugt. Doch meistens ist das auch die teuerste Methode – oder? NEIN! Meinen Erfahrungen nach, ist es oft sogar die günstigste Variante! Man sollte schlichtweg ein paar Regeln befolgen und schwupp di wupp hat man einen günstigen Flug gebucht.

Ich habe wirklich Hunderte von Internetseiten durchcampt bevor ich geflogen bin und diese Seiten waren die, auf denen ich die günstigen Angebote gefunden habe:

  • http://www.flug24.de
  • http://www.checkfelix.com/live-suche/de/lastminute.html
  • Skyscanner Applikation

Natürlich ist das günstigste Angebot dort meistens von der Fluggesellschaft Ryanair. Auf den Seiten, die ich euch oben gegeben habe, kommt man jedoch meist auch günstiger weg, als auf der Ryanair eigenen Seite selbst.

Über Ryanair sollte man ein paar Dinge wissen und beachten, bevor man sich das vermeintliche „Schnäppchen“ ergattert. Auf meinen Reisen hatte mir mein Freund Michael aus Australien sogar erzählt, er könnte ein Buch über Ryanair schreiben, da es so viele Regeln gibt, die man beachten muss. Hier die wichtigsten Tipps:

  • Bucht euren Flug genau einen Monat vor dem Reisetag selbst, so erhaltet ihr den günstigsten Flugpreis, 1 MONAT genau davor – umso näher ihr eurem Datum kommt, desto teurer wird es für euch.
  • Das Flugticket bekommt ihr ein paar Tage vor dem Abflug zugeschickt und checkt euch online ein. Dieses müsst ihr UNBEDINGT ausdrucken, sonst dürft ihr am Flughafen schön 70€ dafür zahlen, damit sie es euch ausdrucken. Glaubt mir, das wollt ihr nicht! Diese Erfahrungen durfte ich nämlich schon machen.
  • Bleibt bei 10kg Gepäck und gebt es als Handgepäck auf. Ja ihr dürft dann zwar keine Flüssigkeiten und scharfe Gegenstände hineinpacken, aber das aufgeben des Gepäcks kostet euch dann um die 30€, was fast schon so viel ist, wie der ganze Flug kostet. (Wer doch das Gepäck eincheckt und eine Handtasche oder ähnliches dabei habt – achtet darauf, dass es wirklich nur eine Tasche mit den angegeben Größen ist. Eine zweite Tasche oder einen Laptop in der Hand kostet euch extra!)
  • Schlagt euch vor dem Flug den Magen mit Essen und Trinken voll. Im Flieger ist das alles kostenpflichtig!
  • Außerdem lohnt es sich früh am Gate zu sein und sich anzustellen. Denn: wer zuerst kommt, bekommt die besten Plätze. Ich habe bereits Geschichten gehört, dass man dann vielleicht sogar keinen mehr bekommt, da Ryanair die Flüge überbucht, um ja alle Plätze loszuwerden. Bisher nur Gerüchte, aber man weis ja nie.

Eine weitere Airline, die auch wirklich günstig und vorallem angenehmer zu fliegen ist, ist TAP Portugal. Sie ist wahrscheinlich die günstigste Fluggesellschaft, die Portugal zu bieten hat. Man bekommt sogar in den Fliegern noch Essen und Trinken, das nicht extra bezahlt werden muss. Bei Billigfliegern ein Privileg!

Um nach London zu kommen, gibt es zwei Möglichkeiten: mit dem unterirdischen Zug oder dem Flugzeug. Ich habe herausgefunden, dass das Fliegen hier die günstigere Variante ist. Angekommen wird am Besten im LondonCityAirport. Ist ein kleiner Flughafen mitten in der Stadt und man ist superschnell wieder draußen. Keine Kilometer zu den Koffer laufen und keine langen Schlagen bei der Passkontrolle. Kostet vielleicht 10€ mehr als am Heathrow oder Stansted Flughafen zu landen, ist dann aber auch günstiger und bequemer in die Stadt selbst zu kommen. Wer doch nur die Wahl zwischen Heathrow oder Stansted hat – nehmt aufjeden fall Heathrow! Dieser Flughafen ist wenigstens noch mit der UBahn zu erreichen. Zwar braucht man gut 45min in die Stadt, ist aber mit 6£ noch vertretbar. Von Stansted muss man wohl oder übel einen teuren Reisebus buchen. Billigstes Angebot konnte ich hierfür bei viel Glück sogar schon für 9£ finden. Ist aber eher selten uns sehr umständlich!

Wenn ihr nach Paris wollt, ist und bleibt die beste Entscheidung der Zug. Der TGV nach Paris ist die komfortabelste und preiswerteste Möglichkeit. Keine 2 Stunden vorher am Flughafen sein und mit BahnCard25 von Ulm aus für nur 42€ echt super. Normaler Preis 49€ – das Sonderangebot hierfür ist super einfach auf http://www.bahn.de zu finden. Durchfahren, schlafen und die Stadt genießen.

Wer mit dem Zug durch Italien will, der kann das gerne machen. Sehr günstig und der Zug an sich kann sich auch sehen lassen. Ich hatte zumindest keine Angst herauszufallen 😀 Das Ticket gilt dann 6 Stunden ab dem Zeitpunkt des Stempelsdrucks, man ist somit nicht an einen bestimmten Zug gebunden und kann beim Verpassen eines Zuges seelenruhig das alte noch benutzen. Doch ganz wichtig, AUFJEDENFALL stempeln! Eine Bekannte erzählte mir, dass sie es am Anfang nicht gewusst hatte und obwohl sie das Ticket vorgezeigt hatte, musste sie 100€ zahlen!

Es gibt auch noch die Variante mit dem Zug durch ganz Europa zu touren. Ich hab viele Amerikaner und Kanadier mit diesem speziellen Ticket gefunden, das Eurail Ticket. Es ist entweder auf ein Land wie z.B. Italien eingeschränkt und in einem bestimmten Zeitrahmen, kann man so oft man will, überall in diesem Land hinfahren. Egal welcher Tag, welche Uhrzeit oder ob ihr den Zug verpasst habt. Dieses Ticket gibt es in den Varianten: 1 Land, 2 Länder, 3-5 Länder oder bis zu 24 Länder, wird dann natürlich aber etwas teurer. Ich hab Preise zwischen 144€-1018€ gefunden. Auch abhängig vom Alter oder vielleicht ist man ja auch einer Gruppe. Mehr Infos dazu könnt ihr auf: http://www.eurail.com finden.

Wenn es um das Busfahren geht, ist Europa noch nicht auf so einem Level, wie es z.B. Amerika ist. Unser Zugsystem ist ziemlich gut ausgebaut und schlägt oftmals jedes Busunternehmen mit günstigen Preisen und Sonderangeboten. In Spanien jedoch, konnte ich feststellen, ist es anders. Dort gibt es eine GIGANTISCHE Auswahl an Busunternehmen. So groß, dass ich gar nicht wusste, welches ich mir zuerst ansehen sollte. Zum Glück hatte ich einen guten Freund getroffen, der sich perfekt in ganz Spanien auskannte. ALSA ist das beste und günstigste Busunternehmen. Ich bin damit etliche Male durch Spanien gereist, für so minimales Geld, dass dies niemals mit dem Flieger möglich gewesen wäre! Vorallem nicht mit dem Gepäck, das ich mit mir rumschleppte. Für 17€ von Madrid nach Granada in 5 Stunden. Einmalig! Ein weiterer Vorteil ist, dass man mit dem Bus meistens in der Stadtmitte ankommt und nicht wie mit dem Flugzeug noch irgendwelche Busse oder Ubahnen benutzen muss. Bei den ALSA Bussen ist außerdem noch FREE WIFI enthalten und meistens läuft auch ein Film auf den Bildschirmen für die man sogar noch extra Kopfhörer bekommt.

Ich hoffe meine Tipps zum Reisen durch Europa waren hilfreich für euch. Wenn ihr noch irgendwelche Fragen habt, die ich in diesem Beitrag noch nicht beantwortet habe, fragt einfach. Ich hab immer ein offenes Ohr.

XOXO, Carolina

ASK CARO: „Couchsurfing“

07 Sonntag Apr 2013

Posted by carolinamaag in ASK CARO

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

ASK CARO, Couchanfrage, Couchsurfer Meeting, Couchsurfing, Erfahrungen, Hosten, kostenlos, Last Minute, Neue Freunde, Neue Kontakte, Private Führung, Referenzen, Schlafort, Surfen

Ich hab beschlossen, jeden 1. Sonntag im Monat eine Art kleine „Ratgeber Kolumne“ zu schreiben, ASK CARO. Hierbei werde ich versuchen, meine Erfahrungen rund ums Reisen weiterzugeben und eure Fragen mit viel Liebe zu beantworten 🙂

Ich habe mich mal intensiv mit dem Thema „Couchsurfing“ auseinandergesetzt. Oft wurde ich schon darauf angesprochen, was denn das eigentlich sei und wie das alles funktioniert. Damit hier endlich einmal Klarheit geschaffen werden kann, werde ich euch von meine Erfahrungen erzählen und kleine Tipps hier und da geben. Somit kann jeder ganz in Ruhe darüber nachdenken und sich entweder dafür oder dagegen entscheiden.

Ich selbst habe Couchsurfing auf vieler meiner Reisen schon benutzt. Ich habe bisher nur gute Erfahrungen gemacht und auch noch von niemanden gehört, schlechte gemacht zu haben. Eine kleine Portion Angst oder Respekt ist dennoch immer dabei.

Couchsurfing ist ein Internetportal, auf dem man sich anmelden muss und dann die Möglichkeit erhält, ohne viel Geld um die Welt zu reisen. Leute bieten dort ihre Couch umsonst an, man „surft“ auf allen Couches der Welt. Im Gegenzug dazu haben die Hosts Gesellschaft und lernen neue Menschen verschiedener Nationen kennen.

Es gibt zwei Möglichkeiten eine Couch zu finden.

  • Man gibt die Stadt ein, in die man verreisen möchte und geht die unendlich lange Liste möglicher Hosts durch. Sucht euch diejenigen aus, die euch sympathisch erscheinen und schreibt ihnen eine sogenannte „Couchrequest“ (Couchanfrage). Um auch erfolgreich zu sein, sollte man so zwischen 8-12 Anfragen verschicken. Diese Methode fordert viel Zeit und Geduld, aber man bekommt das, was man möchte und ausgesucht hat.
  • Die zweite Methode ist schnell und effizient, man weiß jedoch nicht jedes Mal, was dabei herauskommt. Hierbei erstellt man quasi eine Anzeige, bei der man angibt welches Datum, wie viele Nächte und wie viele Personen es sind. Dann beschreibt man kurz seine Situation und sein Anliegen. Diese Anzeige erscheint dann auf der Startseite all der Personen, die in der angegeben Stadt wohnen.

Ich persönlich hab auf diese Art sehr sehr viele Angebote für Couches bekommen, jedoch muss man hierbei wirklich aussortieren. Ich bevorzuge Personen in meinem Alter, die vielleicht auch aus der Region kommen, in die ich verreisen möchte. Und wenn mir jemand einfach nur schreibt „Du siehst gut aus“ dann spricht das nicht unbedingt für die Person, bei der ich wohnen und mit der ich ein freundschaftliches Verhältnis aufbauen möchte. Also überlegt vielleicht eher zweimal, wen ihr vor euch haben möchtet. Mit dieser Methode kann man sogar am nächsten Tag noch „Last Minute“ einen Schlafplatz bekommen. Ich bin da aber eher der Planer und organisiere mir schon weit im Voraus eine Übernachtungsmöglichkeit.

Ihr könnt logischerweise auch beide Methoden kombinieren und erhaltet somit eine ganze Bandbreite verschiedener Personen. Beide Möglichkeiten können erfolgreich sein.

Man muss natürlich auch aufpassen, dass man an keine Psychopaten gerät, im Internet weiß man ja nie. Aber dafür gibt es verschieden Möglichkeiten vorzusorgen. Meine Tipps hierfür sind folgende:

  1. Referenzen checken: der Host sollte ein paar positive Referenzen in seinem Profil besitzen, am besten von Surfern selbst. GANZ WICHTIG! Somit weiß man nicht nur, dass die Person wirklich existiert, man weiß auch, dass es eine anständige Person ist.
  2. Bilder sagen mehr als 1000 Worte. Für mich hat sich dieser Spruch immer wieder bewährt. Fand ich eine Person schon auf den Bildern unsympathisch, kam sie gar nicht erst in die engere Wahl. Hat eine Person nur ein Foto hochgeladen, kam es mir irgendwie komisch vor. Damit ich weiß, dass die Person hinter diesem Profil auch existiert, brauchte ich durch die Bilder irgendwie einen Beweis. Personen mit Bildern von sich an verschiedenen Orten mit verschiedenen Menschen (somit auch ein Sozialleben) waren auf meiner Liste immer schon gleich ganz oben.
  3. Lest euch das Profil durch! Kommt euch irgendetwas komisch vor oder bekommt ihr ein schlechtes Bauchgefühl, sucht euch lieber jemand anderen. Bevorzugt ihr Nicht-Raucher oder wollt ihr eure Tiere mitnehmen? Wollt ihr länger als 3 Nächte bleiben? Befindet sich die Wohnung zentral oder eher außerhalb? Solche Fragen sollte euch das Profil bereits beantworten. Manchmal stellen schon sehr erfahrene Surfer auch eine kleine Falle auf deren Profilen. Ganz am Ende schreiben sie ein „Codewort“, mit der Bitte dieses Codewort in seine Anfrage hineinzuschreiben. Somit wollen sie sicher gehen, dass man auch das ganze Profil gelesen hat und nicht nur einer unter Tausenden ist. Finde ich auch eigentlich gar keine schlechte Idee.
  4. Schlafortbeschreibung: solltet ihr euch auf jeden Fall gut durchlesen. Somit wisst ihr, was euch erwarten wird. Manchmal stellen die Hosts sogar Fotos von ihrer Wohnung und eurem zukünftigen Bett online, find ich sehr hilfreich. Bei Couchsurfing sind nämlich die unterschiedlichsten Möglichkeiten vorhanden: Couch, Bett, Boden, Matratze oder manchmal sogar ein eigenes Zimmer. Einfach fragen falls es nicht ins Profil geschrieben wurde. Finde ich persönlich aber sehr wichtig für das Wohlbefinden vor Ort.
  5. Setzt euch in Kontakt! Bevor es überhaupt zu einem Treffen kommt, sollte man zumindest einmal mit der Person geredet oder geschrieben haben. Schreibt, schickt euch Fotos, telefoniert oder skypt. Alles was euch hilft, euch sicherer zu fühlen. Fragt euren Host ruhig aus über Hobbys, Wohnort oder meinetwegen auch Haarfarbe. Ich bin mir sicher, diese Fragen wird er gerne beantworten – wenn nicht, NEXT 😀

Ich sage im Fazit einfach nur: seid vorsichtig und informiert euch gut, dann kann das nur eine gute Erfahrung werden.

Falls man letztendlich dann doch keine Couch gefunden haben sollte, bieten einige Couchsurfing-Mitglieder auch noch eine Private Tour durch deren Stadt an. Das war bei mir in Florenz zum Beispiel so, dass ein Mitglied meinte, er könnte mir zwar keine Couch anbieten, er wüsste aber sehr viele Geschichten über seine Stadt, darunter auch witzige Mythen, die man so nicht kennen würde. Ob ich ihn denn auch als Guide haben wollen würde. Das ließ ich mir natürlich nicht zweimal sagen und stimmte zu. Eine supercoole Erfahrung. Fabrizio war Ende 30 und zeigte mir Ecken von  Florenz, die ich alleine nie gefunden hätte. Außerdem führte er mich zu seiner Lieblingseisdiele und wir aßen richtig leckeres Gelato. Also auch hier eine positive Erfahrung. Inzwischen bin ich wirklich voll und ganz von dem System von Couchsurfing überzeugt und nutze es auf meinen Reisen viel. Er tut dem Geldbeutel ziemlich gut und meiner sozialen Seele auch!

Begonnen hat bei mir alles in Paris. Dort bin ich auf ein Couchsurfer Meeting in einer Bar gegangen. Das läuft so ab, dass es einen Couchsurfer gibt, der in eine Bar oder einem Restaurant (manchmal auf bei sich selbst Zuhause) ein Meeting veranstaltet. Dieses Treffen stellt er Online und man kann sich dort als Teilnehmer eintragen. Dorthin kommen die verschiedensten Menschen aus allen Nationen. Auch viele Einheimische sind dabei, die man dann vor Ort fragen kann, was man sich von der Stadt ansehen sollte. Das macht super viel Spaß und man lernt so viele neue Menschen kennen, das ist unglaublich. Und dadurch, dass dort jeder mit der Absicht hingeht, neue Menschen kennenzulernen, ist dort auch eine total offene Stimmung und jeder empfängt einen mit offenen Armen. Das ist super angenehm. Man tauscht ganz viele Erfahrungen aus und diskutiert über die Schönheit vieler Städte, übergibt Geheimtipps oder tratscht einfach nur über Gott und die Welt.

Ein weiterer Vorteil eines solchen Treffens ist, dass man sich dort ein paar Referenzen für sein Profil „einfangen“ kann. Somit wirkt man oft seriöser, wenn man auch Couch-Suche ist. So ein Meeting ist für mich etwas so unkompliziertes, etwas zu dem ich auch einfach mal spontan gehe, wenn ich am Abend noch nichts vorhabe. Ich habe sogar gesehen, dass es solche Meetings auch in kleinen Städtchen wie meiner Heimatstadt Ulm gibt! Also nichts wie ran Leute!

Ach ja und noch eine Frage, die mir dauernd gestellt wird: Nein, man muss seine eigene Couch nicht zwingend selber anbieten, um an dem Angebot „Couchsurfing“ teilnehmen zu können. Es reicht ein Profil anzulegen und los geht’s.

Ich hoffe mein Beitrag zum „Couchsurfing“ war hilfreich und die Seite wird nächsten Monat eine Menge Neuanmeldungen haben 😀 Falls es noch offene Fragen gibt, steh ich gerne zur Verfügung, diese zu beantworten. Viel Spaß beim „Surfen“ und „Hosten“ wünsche ich euch! Hier noch schnell den Link zur Website: http://www.couchsurfing.org

XOXO Carolina

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